Ein weiterer unbequemer, aber äußerst wichtiger Aspekt, über den man sich Gedanken machen muss, bevor Ihr mit einem eigenen Blog online geht sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, die man einhalten muss.
An dieser Stelle kann weder eine umfassende rechtliche Beratung erfolgen, noch können alle rechtlichen Aspekte beleuchtet werden, aber auf einige wesentliche Dinge sollte an dieser Stelle dennoch hingewiesen werden.
Da man als unerfahrener Blogger ggf. schnell in eine Abmahnfalle laufen kann, sollte man sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Rahmenbedingungen erfüllt sein sollten, um einem solch ggf. kostspieligen Vergnügen aus dem Weg zu gehen.
Impressum
Macht Euch schlau, ob Ihr für Euren Blog bzw. Webseite ein Impressum anlegen müsst und welche Angaben dort zu finden sein müssen. Dies kann sich je nach Anbieter, Webseite, Zielgruppe zum Teil erheblich unterscheiden, welche Angaben gemacht werden müssen.
Datenschutz(hinweis)
Auch wenn Ihr es zunächst nicht einmal bemerkt, Euer CMS wird von Euren Lesern Daten erheben und verarbeiten. Vielleicht schickt es sogar Daten an Dritte, ohne dass Eure Leser etwas davon mitbekommen. Klassische Beispiele dafür sind die beliebten Buttons, mit denen sich Beiträge bequem vom Leser in Sozialen Netzen teilen lassen. Vielleicht machen Cookies Eure Besucher trackbar.
Macht Euch schlau, was Euer CMS macht, was Ihr als Anbieter dürft und wie Ihr Eure Nutzer darüber informieren müsst.
Inhalt
Als Blogger seid Ihr für die von Euch veröffentlichten Inhalte verantwortlich. Prüft daher für alles, was Ihr in eurem Blog veröffentlicht, ob Ihr auch die notwendigen Rechte an den Inhalten habt. Sichert Euch ab und holt die Nutzungsrechte ein, wenn Ihr Inhalte von Dritten übernehmt. Nutzt Ihr Bild aus einer Bilderdatenbank achtet darauf, unter welchen (Lizenz-) Bedingungen Ihr dieses für Eure Webseite nutzen dürft.